Methoden- und Professionsentwicklung

Der Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung kooperativer und empirisch fundierter Handlungsansätze der Sozialen Arbeit.

Unsere Themenschwerpunkte in der Methodenentwicklung sind Soziale Diagnostik, Biografiearbeit, Gruppenarbeit, sozialarbeiterisches Case Management, beteiligungsorientierte Konferenzmodelle und sozialraumsensible Interventionen. Wir entwickeln, (er)forschen und evaluieren methodische Ansätze, Verfahren und Instrumente mehrperspektivisch und beteiligungsorientiert. Außerdem unterstützen wir Kooperationspartner*innen aus der Praxis durch Fachberatung, Konzeptentwicklung, wissenschaftliche Begleitung und Evaluation bei der Implementierung und Umsetzung von innovativen Ansätzen. Mit unseren Beiträgen wollen wir Inklusion und Partizipation fördern.

Wir beziehen Erfahrungen und Erkenntnisse aus Lehre, Praxis und Forschung in die (Weiter-) Entwicklung von Theorien und Modellen ein. Im Bereich der Professionsentwicklung legen wir besonderen Wert auf die Förderung partizipativer und selbstgesteuerter Bildungsprozesse. Unsere Beiträge zur Curriculums-, Aus- und Weiterbildungsentwicklung am Department Soziales zielen darauf ab, solche Lehr- und Lernformate zu entwickeln, die (angehende) Sozialpädagog*innen und Sozialarbeiter*innen in ihren professionellen Kernkompetenzen stärken. Einen besonderen Fokus richten wir auf jene Kompetenzen, die zur Förderung selbstbestimmter, politischer sozialer Teilhabe beitragen und die kontinuierliche Entwicklung von Fähigkeiten und Erweiterung von Wissen im Lebensverlauf unterstützen. Bezüglich der Gegenstandsbeschreibung und Zielsetzung Sozialer Arbeit in Österreich orientieren wir uns an der Definition des Österreichischen Berufsverbands für Soziale Arbeit (obds).

Patricia Renner BA MA

Schwerpunktkoordinatorin

 

Durch enge Zusammenarbeit mit Partner*innen aus Praxis und Forschung und unterschiedlichen Stakeholdern stellen wir sicher, dass unsere Forschung unmittelbar auf reale, soziale Herausforderungen reagiert. Wir freuen uns auf Kooperationsanfragen!

Schwerpunktkoordinatorin

  • Junior Researcher Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung
  • Department Soziales
T: +43/676/847 228 551

Personen

  • FH-Dozentin Lehre und Praxis
  • Department Soziales
  • FH-Dozentin
  • Department Soziales
T: +43/676/847 228 557
  • Leiterin Fakultät für Gesundheit und Soziales
  • Studiengangsleiterin Soziale Arbeit (BA)
  • Mitglied Erweiterte Hochschulleitung
  • Mitglied des Kollegiums 2023 bis 2026
  • Department Soziales
T: +43/676/847 228 517
  • FH-Dozentin Lehre und Praxis
  • Department Soziales
T: +43/676/847 228 537
  • Studiengangsleiterin Sozialpädagogik (BA)
  • Lehrgangsleiterin Sozialpädagogik (MA)
  • Department Soziales
T: +43/676/847 228 526

Projekte

Inklusive Medienarbeit 1

Inklusive Medienarbeit - TV Arbeit von/mit Menschen mit (Lern-) Behinderung

Forschungsvorhaben Inklusionsberatung

Qualitative Studie zur Implementierung einer Stelle für Inklusionsberatung im Bachelor Studiengang Soziale Arbeit an der FH St. Pölten

Soziale Innovationen im gesellschaftlichen Transformationsprozess

Bedeutung und Relevanz der Ideen von Social Business im Feld der Sozialwirtschaft und die Möglichkeiten der Realisierung mittels Kollaborationiale Innovationen und soziale Transformation

Orientierungsmuster der Ausbildung junger Menschen

Orientierungsmuster in der Ausbildung junger Menschen: Charakteristika beruflicher Sozialisationsprozesse im nicht- bzw. überbetrieblichen Kontext

Solidarwerkstatt: Solidarökonomie – Erwerbsarbeit

Solidarwerkstatt: Initiativen der Solidarökonomie – Alternativen zur klassischen Erwerbsarbeit

Alternative Messung der Arbeitsmarktintegration

Alternative Ergebnismessung bei der Arbeitsmarktintegration – Qualität der Qualität

Erwartungshaltung in der Lehrlingsausbildung

Was erwarten sich junge Menschen eigentlich, wenn sie eine Lehre beginnen? Mit dieser Frage beschäftigen sich Ausbildungsbetriebe wie z. B. die STRABAG AG.

AGORA - Wie lässt sich die Öffentlichkeit für Jugendliche und Erwachsene gesundheitsfördernd gestalten?

Derzeitige Interventions- und Kommunikationsformen von Berufsgruppen, die für den öffentlichen Raum zuständig sind, werden häufig je nach aktueller Situation individuell gestaltet. Mit dem Projekt...

Netzwerkaktivierung in arbeitsmarktpolitischen Projekten

In der sogenannten "Family Group Conference" werden Lösungen durch die erweiterte Familie in einer Versammlung erarbeitet. Das Ilse Arlt Institut erprobt das Verfahren in einem Pilotversuch.

Kid’s Strengths

Das Ilse Arlt Institut ist Projektpartner in diesem europäischen Forschungsprojekt, welches im Rahmen der EU Initiative LEONARDO-Life Long Learning–Transfer of Innovation gefördert wird.

WAVE: Arbeit mit gefährdeten Erwachsenen - ein Vergleich von Lehrplänen, Strategien und Entwicklungen

Das Projekt untersuchte Lehrpläne und Ausbildungsaktivitäten in Bezug auf Vulnerabilität bei Erwachsenen. Es fand eine Recherche der Sozialpolitik, Gesetzgebung, Sozialfürsorge/Sozialarbeit gegen�...

Publikationen